Mag. Doris Landauer

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Ist gelernte Psychologin und führt Lehrgänge in systemischen Strukturaufstellungen, Seminare und Beratungen durch. Die zahlreichen Fortbildungen in NLP (advanced master practitioner), Organisationsberatung, Management, lösungsfokussierte Kurzzeittherapie, gewaltfreie Kommunikation, etc. gipfelten in der vierjährigen Ausbildung in systemischen Strukturaufstellungen am SySt – Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung, Systemische Strukturaufstellungsarbeit, in München bei Insa Sparrer und Matthais Varga von Kibéd. Sie hat langjährige Erfahrung im Management in der öffentlichen Verwaltung.

Betrachtet man ihre Entwicklung chronologisch, so steht nach Absolvierung der Matura (Abitur) als erstes die Geburt ihres Sohnes. Ihren Berufseinstieg machte sie als Berufsberaterin. Bald war ihr klar, dass sie über dieses Ausbildungsniveau weiter hinaus wollte, sodass sie sich neben der Berufstätigkeit und ihrer Situation als Alleinerzieherin dem Psychologiestudium widmete. Durch die universitären Herausforderungen geistig zwar angeregt, dennoch nicht zufrieden, strebte sie bald danach eine weitere Ausbildung an, die sich bereits mehr der Entwicklung ihrer Persönlichkeit widmete. Sie absolvierte die Ausbildung im Österreichischen Trainingszentrum für NLP. In der Zwischenzeit blieb sie natürlich auch auf der hauptberuflichen Ebene nicht stehen und hatte ins damalige Sozialministerium in den Bereich Arbeitsmarktpolitik gewechselt. Mit Abschluss ihres Studiums war der berufliche Umstieg in einen überaus interessanten Bereich, nämlich der EDV-Entwicklung in der Arbeitsmarktpolitik, geebnet. Scherzhaft als „Projektpsychologin“ bezeichnet, ist sie heute auf das damals Erreichte noch stolz: Binnen weniger Jahre wurde eine öffentliche Einrichtung (in diesem Abschnitt) praktisch auf papierlose Verwaltung umgestellt, was damals auch in der Wirtschaft eine Sensation gewesen wäre, geschweige denn, dass man es einer öffentlichen Einrichtung zugetraut hätte. Dass dies auf so wenig Widerstand stieß, darf sie sich teilweise (so ein Erfolg ist nie eine Einzelleistung) auf die eigenen Fahnen heften. Mit der großen Organisationsumstellung in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik, der Ausgliederung des Arbeitsmarktservice aus dem unmittelbaren Bundesdienst, wurde sie im Bundesministerium mit der Leitung der Aufsichtsabteilung im Dienstleistungsbereich des Arbeitsmarktservice betraut. Nebenberuflich gab es nur eine kurze Rast, um gleich mit der Ausbildung zur Organisationsentwicklerin fortzufahren. Fast nahtlos begann sie die Ausbildung am SySt und nahm als erste Absolventin dieses Instituts ihre Abschlussarbeit in Angriff, die Ihnen nunmehr als Buch vorliegt.

Seit dem Jahr 2000 bietet sie selbst Basislehrgänge für systemische Strukturaufstellungen an, gibt Seminare und Beratungen für Firmen und Einzelpersonen. Beruflich vertritt sie in ihrer Funktion als Abteilungsleiterin die Regierungskurie im Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich.
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